Lange Wege bremsen den Fortschritt, gerade bei der Temperierung für Spritzgießprozesse oder im „time to market“ für ein Produkt.
Nur wenn die Grundlage stimmt, lässt sich durch eine effektive Temperierung im Werkzeug bis zum Temperiergerät wirklich Zeit und Energie sparen.

Eine gute Grundlage wird durch innenisolierte Konturbereiche in IsoForm- Werkzeugen gegeben. Dann kann man alle Register einer guten Temperierung bis hin zur zyklusabhängigen Temperierung optimal umsetzen!

💡 Unser Ansatz:

Hot-Spots vermeiden: Bereits in der spritzgussgerechten und werkzeuggerechten Produktentwicklung und Bauteiloptimierung die Weichen stellen!

Wanddicken gestalten: Vom Anspritzpunkt bis zum Fließwegende sollte sich die Wandstärke kontinuierlich reduzieren.

Konturnahe Temperierung: dort umsetzen, wo sie benötigt wird. Die Umsetzung sollte den physikalischen Regeln entsprechend der Strömungslehre folgen.

IsoForm einsetzen: Fokussierte Temperierung der thermisch isolierten Kavität spart Aufheizzeit, Energie und Zykluszeit

Der VORKON-Weg zeigt: Verbesserungen bauen aufeinander auf. Jede frühzeitige Optimierung steigert den Wirkungsgrad – vergessen Sie etwas am Anfang, leidet das gesamte Ergebnis.

✅ Kurze Wege zum Temperiergerät und im Werkzeug
✅ Aufeinander abgestimmte Bohrungsquerschnitte für die Temperierung
✅ Das Temperiermedium Wasser wird energieeffizient so aufbereitet, dass Korrosion und Ablagerungen der Vergangenheit angehören
✅ Ziel ist es, möglichst eine turbulente Strömung zu erreichen, die den Wärmeaustausch erhöht – für eine effektive Zykluszeiteinsparung.

💡 Tipp: Oft wird der Konturbereich zu kalt temperiert. Das Bauteil schwindet später in der Umgebungstemperatur stark nach – z. B. bei 80-90 °C im Auto beim Transport zum Kunden oder nach Verbau im Fahrzeug – und kann so z. B. Blenden aus Verankerungen lösen.

Wir begleiten unsere Kunden mit durchdachten Konzepten auf dem Weg zu stabilen, effizienten und energieoptimierten Prozessen.

 

In einem Kundenprojekt wurde wieder einmal deutlich, wie entscheidend nicht nur die Position, sondern auch die Art des Anspritzens für die Bauteilqualität ist.

 

Die Ausgangssituation:

Ein hochpräzises Kunststoffbauteil mit fein strukturierter Oberfläche und funktionell anspruchsvollen Bereichen. Im ersten Entwurf war ein zentraler Punktanguss über eine Ringspaltdüse auf der Innenseite vorgesehen – optisch ideal, in diesem Fall aber technisch problematisch.

 

Die Folgeprobleme:

  • Bindenähte trafen sich in mechanisch hochbelastete Zonen
  • Lufteinschlüsse verursachten Ablagerungen und Brenner
  • Verzug durch Faserorientierung und ungünstige Wandstärkenverhältnisse
  • Angussmarkierungen zeichneten sich auf der Sichtseite ab
  • Hohe Scherung im Anguss durch Verwendung einer Ringspaltdüse

Unser Lösungsansatz:

✅ Mithilfe einer Füllsimulation konnten wir das Strömungsverhalten detailliert analysieren

✅ Entscheidung für eine Umstellung auf eine Nadelverschlußdüse mit einer Kalotte auf der Kernseite, gezielt positioniert auf der Sichtseite, wo die feine Ringmarkierung nicht ins Auge fällt. Das führt zur Reduzierung der Materialscherung am Anspritzpunkt.

✅ Die Fließkanäle des Heißkanals wurden so ausgelegt, dass sie balanciert waren – also mit identischer Kanalgeometrie und Fließlänge → gleichzeitige Füllung der Kavitäten

✅ Verbesserung der Entlüftung, der Wandstärkenverhältnisse und der Werkzeugtemperierung

 

Das Ergebnis:

▶️ Gleichmäßige, fehlerfreie Füllung

▶️ Keine sichtbaren Bindenähte auf der A-Seite

▶️ Minimaler Verzug, hohe Maßhaltigkeit

▶️ Höhere Prozessstabilität und verkürzte Zykluszeit

 

Fazit:

Die Frage ist nicht nur, wo ein Bauteil angespritzt wird – sondern auch wie, mit welcher Heißkanalführung und welchem Druckverlauf die Anspritzung umgesetzt wird. Nur so lassen sich hohe Qualitäts- und Designansprüche dauerhaft realisieren.

Ein sinnvoller Anguss ist kein Zufall – sondern präzise abgestimmte Strategie.

In einem aktuellen Kundenprojekt standen wir vor einer typischen, aber oft unterschätzten Herausforderung in der Produktentwicklung:

Das Problem:
Ein filigranes Elektronikgehäuse aus PC sollte mit hoher Passgenauigkeit und anspruchsvollem Design umgesetzt werden – scharfe Kanten, steile Seitenwände, strukturierte Oberflächen. Im CAD sah alles perfekt aus, bis zum Tooling-Review: Entformschrägen? Fehlanzeige.

Die Herausforderung:
Das Bauteil hatte 30mm tiefe, nahezu senkrechte Wände mit feiner Oberflächennarbung. Ohne Entformschrägen wäre das Auswerfen aus dem Werkzeug ein Risiko gewesen:
❌ Klemmen (Widerstand gegen Entformung) durch Schrumpfung auf Durchbrüchen und Formkernen
❌ Klemmen (Widerstand gegen Entformung) in Rippen
❌ Verwendung von Spray als Entformungshilfe
❌ Ziehriefen auf Sichtflächen
❌ Hohe Entformungskräfte ▶️ Werkzeugverschleiß
❌ Längere Zykluszeiten oder gar Bauteilbruch bei der Entformung
❌ Nachträgliches Einbringen von zusätzlichen Ausewerfern
❌ Nachträgliches Einbringen der erforderlichen Entformungsschräge

Unsere Lösung:
✅ Gemeinsame Analyse der Trennung, der Entformrichtung und der Geometrie
✅ Definition einer Werkstoff- und Oberflächen-gerechten Entformschräge
✅ Anpassung der Innengeometrie, z.B. bei Steckdomen und Führungsschächten, um die Passfunktion trotz Schräge, zu erhalten
✅ Trennebene wird optimiert

Die Einschränkungen, die wir konstruktiv beachten mussten:
▶️ Anliegende andere Bauteile, die eine Kollision darstellen könnten
▶️ Designanpassungen bei Steckverbindungen, um Toleranzen zu sichern
▶️ Optische Auswirkungen auf Sichtflächen – gemeinsam mit dem Kunden abgestimmt

Das Ergebnis:
Ein fertigungsgerechtes Design, das nicht nur entformbar, sondern auch wirtschaftlich realisierbar ist. Keine Ziehriefen, aber mit durchdachten Entformschrägen an den richtigen Stellen. Natürlich haben wir bei der Bearbeitung auch die anderen Einflussgrößen mit analysiert, wie Wandstärkenverhältnisse und generelle Herstellbarkeit.

Fazit:
Entformschrägen sind mehr als ein Detail ▶️ sie beeinflussen Funktion, Optik, Maßhaltigkeit und Werkezuglebensdauer. Wer sie von Anfang an mitdenkt, vermeidet teure Änderungen und sichert den Projekterfolg.

Bringen Wir gemeinsam Dein Produkt und Werkzeug zum gewünschten Erfolg – prozesssicher, kostenoptimiert und nachhaltig.

 

Die kontrollierte Entlüftung der Kavität ist ein zentraler Faktor für Prozesssicherheit und Bauteilqualität, besonders um den Dieseleffekt und jegliche Ablagerungen zu vermeiden, die das Werkzeug und das Spritzgussteil nachhaltig schädigen oder Prozessunterbrechungen verursachen.

✅ Ob über gezielte Entlüftungskanäle, Entlüftungseinsätze oder sogar mit einem kontrollierten Vakuum: Die richtige Strategie sorgt für stabile Prozesse, selbst bei anspruchsvollen Materialien und Farbzusätzen bis hin zu aggressiven oder toxischen Spaltprodukten, die der Fließfront vorauseilen.

💡 Entlüftung kann auch „umgekehrt“ gedacht werden, z. B. zur Unterstützung der Entformung unter Nutzung der Entlüftungsstifte mit Druckluft. Genauso können filigrane beidseitig aufeinander tuschierende Formkerne auch mit Druckluft temperiert werden.

Nicht selten müssen Ablagerungen auf Trennungen und im Konturbereich in kurz aufeinander folgenden Wartungen gereinigt werden: Das lässt sich durch die passende Entlüftungsmaßnahme deutlich verbessern, denn jede Produktionsunterbrechung schafft neue Risiken.

Das bisher übliche Anbringen von Entlüftungsfähnchen 0,02mm tief am Fließwegende oder in Bindenahtbereichen ist keine sinnvolle Lösung und bei Zusätzen mit Brandschutz sogar falsch! Da gibt es bessere Lösungen (HeiNo-Produkte).

Wir setzen mindestens auf smarte Lösungen wie:

  • HeiNo-Entlüftungsauswerfer
  • Formkerne, Formeinsätze und Formstifte mit Entlüftung
  • Materialgerechte Entlüftungsgeometrien im Werkzeug rund um jegliche Trennung, aber ohne „Fähnchen“.

Unser Ziel: Null Fehler, stabile Prozesse, volle Automatisierbarkeit.

📌 Die Entlüftung ist bei uns kein Nebenthema. Sie ist fester Bestandteil jeder Produkt- und Werkzeugoptimierung.

👉 Sie stehen vor einer komplexen Entlüftungsaufgabe? Wir freuen uns auf Ihre Herausforderung!

 

 

In über 39 Jahren Praxis in der Produkt- und Werkzeugoptimierung hat sich eines immer wieder bestätigt:

👉 Frühzeitige Optimierung spart spätere Probleme.

Doch oft landen wir in der Realität genau dort, wo es schon klemmt, nach der ersten Musterung oder mitten in der Produktion.

Dann zählt ein klarer Blick und ein strukturiertes Vorgehen mit System:

✅ Was ist das eigentliche Problem und warum ist es entstanden?

✅ Was lässt sich sofort, mit wenig Aufwand verbessern?

✅ Welche Maßnahmen sind aufwendiger und lohnen sie sich?

✅ Wie verhindern wir, dass das Problem in Zukunft wieder auftritt?

Typische Hebel für Verbesserungen finden wir u.a. bei:

  • Bauteilgeometrie
  • Anguss- und Werkzeugkonzept
  • Temperierung & Entlüftung
  • Verfahren (z.B. Spritzprägen, Gasinjektion)
  • Materialauswahl (z.B. Faseranteil)

Unser Vorgehen ist klar strukturiert:

➡️IST-Analyse per Simulation

➡️ Ableitung konkreter Optimierungsschritte

➡️ Optional: Anpassung der 3D-Geometrie (Bauteil/ Werkzeug)

➡️ Folgesimulation zur Bewertung der Wirkung

➡️ Begleitung bei Umsetzung und Anfahren des optimierten Prozesses

💡Unsere Empfehlung:

Wer den VORKON-Weg frühzeitig geht, reduziert Risiken, spart Kosten und sorgt für Qualität, die überzeugt.

 

Effiziente Temperierung beginnt bei der richtigen Umlenkung z.B. bei Steigbohrungen.

Nur ein runder Strömungsquerschnitt bildet keine Tot-Ecken und ermöglicht einen geringen Druckverlust im Temperiersystem.

Mit dem HeiNo-Temperierumlenker setzen wir auf rund statt flach – für kürzere Wege, turbulente Strömung und einen deutlich besseren Wärmeaustausch.

✅Vorteile auf einen Blick:

  • Optimierter Wärmetransfer durch runde Querschnitte ohne Querschnittswechsel
  • Wegfall des Trennblechs – kompakter & effektiver
  • Die konturnahe Temperierung mit maximaler Strömung und ohne Ablagerungen, wenn ihre Wasseraufbereitung passt
  • Mehr Prozesssicherheit durch gleichbleibende Temperiereigenschaften ohne Toträume
  • Das Beste: Unsere HeiNo-Umlenker sind als Normteile in verschiedenen Größen verfügbar und lassen sich einfach auch in bestehende Konstruktionen integrieren – Länge und geeigneter Querschnitt genügen.
  • Sie benötigen weniger Druck und somit weniger Energie um eine effektive Temperierung zu ermöglichen. So sinken Ihre Kosten in der späteren Produktion.

👉 Jetzt als Stangenmaterial zum Selbstablängen bei Nonnenmann GmbH erhältlich.

👉 Konturnahe Temperierung neu gedacht – für eine sichere und effiziente Produktion

In Verbindung mit innenisolierten IsoForm-Werkzeugen können Sie die Energieeffizienz weiter verbessern.

Sie benötigen dann grundsätzlich weniger Wasser im Umlauf und weniger Temperierleistung, somit auch kleinere Temperiergeräte, die Sie ins Maschinenbett nah an die Form bringen und so auch dort mit geringerem Verlust das Medium Wasser auf kurzem Weg an der richtigen Stelle in der Form mit hoher Wirkung haben. (Verringerung des Delta T)

 

 

Faserverstärkte Kunststoffe sind aus der modernen Bauteilentwicklung nicht mehr wegzudenken. Doch der Faseranteil will mit Bedacht gewählt sein, denn:

Je nach Geometrie, Orientierung und Verarbeitung können Fasern die Stabilität verbessern, oder Herausforderungen wie Verzug, Oberflächenprobleme und Sollbruchstellen verursachen.

Bedenken Sie bitte auch: Wenn es um die Belastbarkeit geht, ist die Einbettung der Faser im Kunststoff auch zu hinterfragen und Glaskugeln sind keine Alternative!

Was beeinflusst die Bauteilqualität🤷‍♂️

  • Faserorientierung = Potenzial zur Verzugsreduzierung
  • Ungünstige Querschwindung = Verzugssteigerung
  • Bindenähte = mögliche Sollbruchzonen durch Faserorientierung und Entlüftungsprobleme
  • Zu geringer Faseranteil = höherer Schwindungsunterschied zwischen Längs- und Querschwindung
  • Anspritzung = Je nachdem, ob man eine hohe Faserausrichtung wünscht oder eine gezielte Faser-Deorientierung für geringeren Verzug. Der Anguss (z.B. kein Halbmondanschnitt) muss dafür geeignet sein.
  • Oberflächenprobleme = wenn die Werkzeugoberfläche zu kalt ist oder an Rippen und hinter Schriften

💡 Unser Tipp: Frühzeitig optimieren (mit VorKon) auf der Grundlage von Spritzgießsimulationen!

Denn jede Kombination aus Geometrie, Material und Faseranteil ist individuell – und damit auch die Lösung. Unsere Simulation zeigt frühzeitig mögliche Risiken auf und ermöglicht gezielte Optimierungen – ob in der VorKon-Phase oder später.

Bindenahtprobleme im Spritzguss?

Oft entstehen sie schneller als gedacht. Durch Geometrieunterbrechungen, unterschiedliche Wandstärken oder Füllgeschwindigkeiten.

Das Ergebnis sind mangelnde Festigkeit, optische Mängel, Probleme mit der Faserorientierung in der Bindenaht und mit Ablagerungen, die vorher den Fließfronten vorausgeeilt waren.

Unsere Lösung 💡

Der Überlaufentlüftungseinsatz, Entlüftungsauswerfer und ein Entlüftungskonzept in der Trennebene und in allen Trennungen von Einsätzen, Schiebern, Formstiften und Formkernen.

Der Überlaufentlüftungseinsatz (HeiNo-Serie) und Entlüftungsauswerfer: Kleinere Bauteile mit großer Wirkung – präventiv oder im Troubleshooting.

✔️Simuliert und optimal positioniert

✔️Erhöht die Festigkeit in der Bindenaht

✔️Reduziert den möglichen Dieseleffekt durch parallele Entlüftung

✔️Minimale Überlaufentlüftungsmarkierung (z.B. D=0,4mm) – optisch kaum sichtbar

✔️Überlauf wird sauber abgetrennt und wie ein Kaltanguss ausgeworfen

Unser Leistungsumfang:

  • Kurze Füllsimulation für Positionierung
  • Integration in Ihre Werkzeugkonstruktion (3D/2D)
  • Stückliste inklusive Entlüftungsauswerfer über Firma Nonnenmann

Optional: VORKON– oder Komplettsimulation inklusive Optimierungsvorschläge für Bauteil, Werkzeug und Prozess.

❓ Sie haben ein konkretes Bauteil?

Senden Sie uns Ihren Anwendungsfall. Wir legen den Überlauf individuell für Ihre Anforderungen aus oder erstellen ein komplettes Entlüftungskonzept für Ihre Bauteil.

 

 

IsoForm ist ein innovatives Formwerkzeugkonzept, das gezielt auf die thermische Entkopplung des konturgebenden Bereichs vom restlichen Werkzeugaufbau setzt.
Durch spezielle konstruktive Maßnahmen und isolierende Komponenten wird der konturgebende Bereich gezielt temperiert, während alle anderen Werkzeugkomponenten weitgehend unbeeinflusst bleiben.

Diese Trennung wirkt sich direkt und nachhaltig auf die Werkzeugperformance und die Betriebskosten aus:

Höhere Prozesssicherheit durch stabile Temperaturführung
Die thermische Isolation ermöglicht eine gezielte und gleichmäßige Erwärmung des formgebenden Bereichs, unabhängig vom restlichen Werkzeug. Das sorgt für konstant reproduzierbare Prozessbedingungen, senkt die Schwankung in der Formteilqualität, ist die Grundlage jeglicher konturnah optimierter Temperierung und reduziert prozessbedingte Fehlerquellen.

Besonders beliebt:
Die thermisch entkoppelten Werkzeugbereiche lassen sich als Einsatzmodule auf der Spritzgießmaschine wechseln – auf Wunsch auch vom Roboter mit automatischem Spannen und Abkoppeln der Temperierung.

Reduzierter Wartungsaufwand durch Entlüftungskonzepte
Im Zusammenhang mit der Entwicklung von IsoForm wurden zusätzliche Temperierunngs- und Entlüftungslösungen (HeiNo-Normalien) erarbeitet. Durch die Lösung mit Umlenkelementen in Steig- und Temperierbohrungen wurden Strömungs-/ Totbereiche und hohe Druckverluste in Temperiersystemen vermieden. Durch die Entlüftungslösungen wurden Ablagerungen, die Gefahr von „Brennern“ und Druckverluste bei der Füllung deutlich reduziert. Unerwünschte Ablagerungen führen gerade bei Flachauswerfern schnell zum Klemmen und zum Bruch, was durch die vorgenannte Entlüftungsmaßnahme deutlich verbessert wird.

Geringere Instandhaltungskosten
IsoForm + HeiNo verbessern nichtnur den thermischen Einfluss auf das Werkzeug, sondern auch auf die Folgekosten: Weniger Ausfälle, weniger Stillstandszeiten führen zu spürbar niedrigeren Instandhaltungsbudgets bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerung.

Fazit:
IsoForm ist mehr als ein einfaches Formwerkzeug. Es ist ein zukunftsweisendes Konzept für stabilere Prozesse, längere Werkzeuglaufzeiten und wirtschaftlicheres Produzieren in der kunststoffverarbeitenden Industrie.

Mehr Infos zu IsoForm

Mehr Infos zu HeiNo

 

 

 

Wer heute im industriellen Einkauf tätig ist, trägt enorme Verantwortung. Nicht nur für Preise, sondern für Prozesse, Termine, Qualität und strategische Partnerschaften.

Der Einkauf ist ein zentrales Steuerorgan im Unternehmen.

  • Lieferketten absichern
  • Budgets einhalten
  • Verhandlungen führen
  • Qualität sichern
  • Risiken minimieren
  • Nachhaltigkeit berücksichtigen

Und das alles unter wachsendem Zeitdruck, steigendem Kostendruck und oft mit unvollständiger Informationslage.

Wir als Entwicklungsdienstleister beim KB-Hein begegnen täglich engagierten Einkäufern, die Enormes leisten und gleichzeitig oft unter Spannung stehen:
„Wie soll ich eine Entscheidung treffen, wenn technische Details noch nicht final sind?“

Deshalb ist unser Anliegen ein anderes:
Wir möchten nicht kritisieren, sondern einladen: Schauen wir gemeinsam etwas mehr über den Tellerrand.

Denn was auf den ersten Blick wie ein günstigerer Preis erscheint, kann in anderen Abteilungen später zu erheblichen Mehrkosten führen:

  • Nacharbeit in der Produktion
  • Werkzeugänderungen
  • Zeitverzug beim Serienstart
  • Qualitätskosten und Imageverlust

Wer in der sehr frühen Projektphase Technik, Einkauf und Entwicklung an einen Tisch bringt, senkt am Ende oft die „total Cost of ownership“ deutlich und gewinnt mehr als nur einen guten Stückpreis: nämlich stabile Prozesse, weniger Stress, terminsichere Projekte und langfristig einen guten Gewinn des Unternehmens.

An alle Einkäufer da draußen: Ihr macht einen großartigen Job. Aber gemeinsam geht noch mehr.

Nutzen Sie VORKON und IsoForm und Sie werden sehen, wie Ihre Prozesse stabiler laufen, schnelles time-to-markt wirklich funktioniert und langfristig der Erfolg Ihres Unternehmens gesichert wird.

Mehr Effizienz in der Produktion, Gutteile beim dritten Schuss und ein schnelleres time-to-market!

KB-Hein unterstützt Sie gern dabei!

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Mehr Informationen

Luftblasen, Verzug, schlechte Entformung: Ein Albtraum für jede Produktion. Immer wieder hören wir diese Beschwerden, wenn Produkte in der Musterung scheitern. Die Ursache ist häufig dieselbe: Bei der Bauteilentwicklung wurde nicht auf spritzguss-/ und werkzeuggerechtes Design geachtet. Dabei ist die frühzeitige Abstimmung von Bauteilgeometrie, Formwerkzeug und Prozess der Schlüssel zum Erfolg.

Das Problem: Mangelnde Herstellbarkeit durch Designfehler

Typische Fehlerquellen:
• Suboptimale Anspritzpunkte und ungenügend ausgelegte Wandstärken
• Fehlende Entlüftung und Entformschrägen
• Keine frühzeitige Simulation: Das Werkzeug wird zur „Blackbox“

Diese Schwächen führen zu erhöhtem Ausschuss, verlängerten Entwicklungszyklen und unnötigen Kosten. Dabei lassen sich viele dieser Risiken bereits in der Konzeptphase ausschließen.

Die Lösung: VORKON – Vorentwicklung mit Weitblick

Unser intelligentes Vorentwicklungskonzept VORKON liefert Klarheit, bevor erste 3D-Daten überhaupt entstehen. Mit einer vorgezogenen Werkzeugskizze, fundierter Simulation und präziser Bauteilanalyse prüfen wir die Herstellbarkeit frühzeitig. So erkennen wir potenzielle Risiken und beseitigen sie, bevor sie entstehen.

✅ Machbarkeitsanalysen in der Frühphase
✅ Reduktion von Entwicklungszyklen
✅ Gutteile bei der ersten Musterung

Das Ergebnis: Eine effizientere Produktentwicklung, planbare Werkzeuge und eine deutlich höhere Prozesssicherheit.

Fazit: Ein funktionierendes Produkt beginnt nicht erst mit dem Werkzeugbau. Wer bereits in der Entwicklungsphase auf spritzgussgerechte Geometrie achtet, spart nicht nur Zeit und Kosten – sondern sorgt auch für eine reibungslose Produktion.
Sie möchten Ihre Bauteile von Anfang an richtig aufsetzen? Kontaktieren Sie uns für eine VORKON-Analyse.

In der Spritzgussfertigung zählt jede Sekunde – und jede Kilowattstunde erst recht. Mit thermischer Entkopplung im Spritzguss bringt IsoForm deine Produktion auf ein neues Effizienzniveau. Die gezielte Temperierung direkt im konturgebenden Bereich sorgt für weniger Energieverbrauch, stabilere Prozesse und eine bessere Gesamtbilanz.

Was macht IsoForm so besonders?

IsoForm® verfügt über isolierte formgebende Zonen. Der konturgebende Bereich wird thermisch vom restlichen Werkzeug entkoppelt. Das bedeutet: Nur dort, wo es wirklich zählt, wird gezielt und möglichst konturnah temperiert. Der übrige Aufbau bleibt unbeeinflusst – und genau das bringt enorme Vorteile.

Die Vorteile der thermischen Entkopplung im Überblick:

  • Schneller startklar: Kürzere Aufheiz- und Abkühlphasen sparen wertvolle Zeit.
  • Weniger Energieverbrauch: Geringerer Bedarf beim „Hochfahren“ und im Betrieb
  • Stabile Temperatur: Konstante Werkzeugtemperatur ohne Schwankungen.
  • Weniger Ausschuss: Dank stabiler Prozessführung schon beim Anfahren.
  • Kompaktere Peripherie: Kleinere Temperiergeräte nötig durch gezielte Steuerung.
  • Flexibler Einsatz: Ideal für Wechselwerkzeuge in einem Stammwerkzeug.
  • Synergien nutzen: Perfekt kombinierbar mit variothermen Anwendungen.

Das Ergebnis für Deinen Betrieb:

  • Energieeinsaprung: Weniger Energieverbrauch durch effizientere Temperierung.
  • Mehr Prozesssicherheit: Schnellere Anfahrtzeiten, weniger Störungen, gleichbleibende Qualität.
  • Wirtschaftlichkeit: Die thermische Entkopplung im Spritzguss senkt die TCO spürbar.

IsoForm – das Werkzeug für moderne Produktion

IsoForm ist mehr als nur ein Werkzeugkonzept. Es ist ein echter Effizienz-Booster für Spritzgussbetriebe, die zukunftsfähig und ressourcenschonend produzieren wollen. Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf thermisch entkoppelte Werkzeugsysteme von IsoForm.

Jetzt auf IsoForm umrüsten!

Reduziere Deine Betriebskosten und steigere die Produktivität – mit thermischer Entkopplung im Spritzguss durch IsoForm.

Mehr zu IsoForm erfahren

Gradical-Podcast Folge 49 mit Alexander Hein ist online! Alex ist Geschäftsführer beim Konstruktionsbüro Hein und Experte der Produktoptimierung für ein nachhaltiges Produktdesign und Design for Manufacturing. Er führt das Familienunternehmen in zweiter Generation und unterstützt seine Kunden von der Idee zur Machbarkeit, über die Konstruktion bis hin zur Werkzeugbeschaffung und Prozessvalidierung.

Hier geht’s zum Podcast

Die Anforderungen an den Einkauf ändern sich

Denn: Einkauf bedeutet Verantwortung – für Budgets, für Prozesse, für das große Ganze. Ohne präzise eund effiziente Einkaufsentscheidungen läuft kein Projekt wirtschaftlich.

Aber: Wenn nur auf den Angebotspreis geschaut wird, ohne zu berücksichtigen, welche Kosten in anderen Unternehmensbereichen später entstehen, dann wird nicht im Sinne des gesamten Unternehemens entschieden – auch wenn es auf der eigenen Kostenstelle zunächst gut aussieht.

Was „billig“ beginnt, endet oft teuer – wenn man „Total Cost of Ownership (TCO)“ im Spritzguss nicht ganzheitlich betrachtet.

Wir sehen es regelmäßig:

Formwerkzeuge werden vorschnell, meist zum niedrigsten Preis, beauftragt. Frühphasige Leistungen, wie Machbarkeitsanalysen, DFM-Beratung oder Füllsimulation? Werden eingespart.

Das Ergebnis:
🔁 Dauerhafte Musterungsschleifen
🔧 teure und zeitaufwändige Werkzeugänderungen
📉 Verzug beim Serienstart
💰 Hohe Nacharbeitungskosten und Qualitätsprobleme

Und das, obwohl es niemand böse meint – im Gegenteil

✅Unsere Erfahrung zeigt: Wer zu Beginn bewusst in „design-for-manufacturing“ vernünftige Werkzeugkonzepte und Machbarkeitsbewertungen investiert, senkt am Ende die Gesamtkosten und beschleunigt das „time-to-market“.

👉 Wir unterstützen genau in dieser kritischen Projektphase – als Sparringpartner für Entwicklung, Einkauf und Projektleitung.

Nutzen Sie VORKON und IsoForm und Sie werden sehen, wie Ihre Prozesse stabiler laufen, schnelles „time-to-market“ funktioniert und langfristig der Erfolg des Unternehmens gesichert wird.

Mehr Effizienz in der Produktion, Gutteile beim dritten Schuss und ein schnelleres time-to-market“!

 

 

Woran scheitert es oft in der Produktentwicklung komplexer Kunststoffbauteile?
𝗡𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗺 𝗞𝗻𝗼𝘄-𝗵𝗼𝘄. 𝗦𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲.❗️

Wir vom KB-Hein haben das erkannt und mit 𝗩𝗢𝗥𝗞𝗢𝗡 eine Lösung entwickelt, die den 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀 𝘇𝘂𝗿ü𝗰𝗸 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗻𝗳𝗮𝗻𝗴 bringt.

✅ Frühzeitige Einbindung der Bauteiloptimierung
✅ Machbarkeitsanalysen mit klaren Handlungsempfehlungen
✅ Nutzung moderner Technologien und Simulationen
✅ Schnellere Anfragen & präzisere Kalkulationen
✅ Vermeidung von Schleifen in der Musterung

𝗩𝗢𝗥𝗞𝗢𝗡 𝗱𝗲𝗻𝗸𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁 𝘃𝗼𝗺 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗵𝗲𝗿 – und sorgt dafür, dass Entwicklungszeit, Kosten und Qualität endlich in Einklang gebracht werden.
Das ist kein neues Prinzip. Aber eines, das zu oft vergessen wird.

Du willst 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 „𝗧𝗿𝗶𝗮𝗹 𝗮𝗻𝗱 𝗘𝗿𝗿𝗼𝗿“ und mehr Prozesssicherheit?

 

Dann lassen Sie uns gemeinsam Ihr Projekt prozesssicher in Serie bringen!

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Mehr Informationen

𝗩𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗱𝗲𝗲 𝘇𝘂𝗿 𝗦𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲 – 𝗔𝗹𝗹𝗲𝘀 𝗮𝘂𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗻𝗱

🎯 Dein Ziel: Ein marktfähiges Kunststoffprodukt. Unser Job: Dich dorthin zu bringen – schnell, effizient & ohne unnötige Kosten.

Viele großartige Produktideen scheitern an technischen Hürden. Bauteilgeometrie, Werkzeugkonstruktion und Produktionsprozesse müssen perfekt zusammenpassen – sonst wird es teuer.

💡 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴:
Wir begleiten Dein Projekt 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗜𝗱𝗲𝗲 𝗯𝗶𝘀 𝘇𝘂𝗿 𝗦𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲 – oder helfen gezielt dort, wo es klemmt.

Ob 𝗦𝗶𝗺𝘂𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻, 𝗪𝗲𝗿𝗸𝘇𝗲𝘂𝗴𝗸𝗼𝗻𝘇𝗲𝗽𝘁𝗲, 𝗕𝗮𝘂𝘁𝗲𝗶𝗹𝗼𝗽𝘁𝗶𝗺𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗿𝗼𝘂𝗯𝗹𝗲𝘀𝗵𝗼𝗼𝘁𝗶𝗻𝗴, wir liefern Lösungen, die von Anfang an funktionieren.

✅ Frühe Simulation verhindert Fehler
✅ Optimierte Werkzeugkonstruktion und sinnvolle Werkzeugkonzepte sparen Kosten
✅ Schnellere Markteinführung durch weniger, beziehungsweise gar keine Iterationen

📢 Deine Produkt-Idee verdient die beste Umsetzung – wir sorgen dafür! Lass uns zusammenarbeiten.

 

Im vergangen Beitrag, hab ich ein Beispiel aufgezeigt, wie man es bei der Entwicklung von Kunststoffprodukten nicht machen sollte.

Heute mal ein anderes Beispiel: Erste Musterung –> dritter Schuss = Gutteile

Ein Kunde beauftragte uns mit der Entwicklung eines Funktionsteils für ein sicherheitsrelevantes Produkt.

Normale Herangehensweise? CAD, frühe Tool-Freigabe, später kommt die Simulation.

Wir haben es mit VORKON von Anfang an anders gemacht.

 

🔍 Bereits nach dem ersten 3D-Modell:

  • Analyse der Wanddickenverhältnisse
  • die Anspritzung auf Füll- & Schwindungsverhalten optimiert
  • Rippen und Verstärkungsgeometrien prozessgerecht umgebaut
  • die Entformung analysiert und mit dem Werkzeugkonzept abgestimmt
  • Optimierte Trenn- & Auswerfkonzepte
  • Materialverhalten in Bezug auf Füllverlauf und Verzug bewertet
  • Frühzeitige Abstimmung mit dem Werkzeuglieferanten

 

🎯 Ergebnis:

  • Werkzeug wurde auf ein robustes Prozessfenster ausgelegt
  • Nur drei Musterungsschüsse bis zum Seriengutteil
  • Keine nachträglichen Werkzeugänderungen
  • Deutliche Verkürzung der Validierungsphase
  • Reduzierte Entwicklungskosten über den gesamten Zyklus
  • TCO deutlich reduziert – durch weniger Schleifen, stabile Prozesse und keine „stillen Kosten“

 

Was VORKON konkret verändert:

Klares Pflichtenheft vor Projektstart

Bauteiloptimierung vor der ersten Werkzeugkavität

Fewer Loops. Faster Launch.

DFM endlich dort, wo es hingehört: an den Anfang.

 

Was würde sich bei euch verändern, wenn ihr 90 % der typischen Probleme schon vor dem Werkzeugbau erkennen würdet?

Habt ihr schon ein vergleichbares Vorgehen etabliert? Oder kämpft ihr mit späten Korrekturen?

Die nächste Werkzeugänderung ist schon in Sicht – und alle tun überrascht? Dabei war der Fehler vor Monaten absehbar…

Typisches Beispiel aus aktuellem Anlass (Troubleshooting)

Ein Kunde kommt mit einem komplexen Gehäuse für ein elektronisches Bauteil. Funktionalität passt, 3D-Daten stehen, das Bauteil geht in den Werkzeugbau.

 

Was übersehen wurde:

  • Wanddicken-Sprünge von 1,2 mm auf 3,8 mm
  • Füllsimulation? Fehlanzeige
  • Anschnitt am dünnsten Bereich
  • Entformung nicht definiert, Hinterschnitte übersehen

 

Ergebnis in der Musterung:

  • Verzugsprobleme
  • Einfallstellen
  • Werkzeug muss aufwendig geändert werden
  • Ca. 6 Wochen Projektverzug (in der Hoffnung, dass dann alles glatt geht)
  • +18.000 € ungeplante Zusatzkosten – natürlich auf einer anderen Kostenstelle…

Es wird geflucht.

Aber die Frage, die sich niemand laut stellt:

“ Warum haben wir das nicht früher betrachtet?“

Die bittere Wahrheit:

Design for manufacturing und rechtzeitige Machbarkeitsanalysen werden häufig als „notwendiges Übel“ gesehen – statt als strategisches Werkzeug zur Fehlervermeidung. Der Fokus liegt oft nur auf Zeichnungsfreigabe, nicht auf Prozessverständnis.

Und Total cost of ownership?

Wird ignoriert, weil man den Schaden erst viel später merkt – aber dann richtig.

Fazit:

Wir müssen endlich umdenken

  • Weniger „Augen zu und durch“
  • Mehr „Design vom Ende her denken
  • Weniger Musterungsschleifen, mehr Prozesssicherheit

Was sind die häufigsten Ursachen für „späte Probleme“ bei euch in der Entwicklung?

Wo liegt bei euch die größte Reibung zwischen Entwicklung, Werkzeugbau und Fertigung?

Wie oft erlebt ihr, dass Probleme erst in der Musterung auftauchen – obwohl man sie eigentlich viel früher hätte erkennen können?

 

Im nächsten Beitrag geht’s darum, wie wir das mit VORKON (in einem anderen Fall) konkret gelöst haben – und wie wir ähnliche Probleme systematisch vermeiden konnten.